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(Einblick 446)

Kei Takemura, Künstlerin

HINTERGRUND

■ Name Kei Takemura Geboren 1975, Tokio/Japan Mit welchen Galerien arbeiten Sie zusammen? Taka Ishii Gallery, Tokio; Galerie Alexandra Saheb, Berlin; Rahn Contemporary, Zürich; Wooson Gallery, Daegu Nächste Einzelausstellung ab 8. 11. 2012, ICAS in Singapore Aktuelle GruppenausstellungThe Echo 2012, Kunstraum Bethanien; Grand Final, Galerie Alexandra Saheb; Aura, Kunstverein Neukölln e. V. Preise der Werke ab 15.000 Euro

taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie/dich zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum? Kei Takemura: Takehito Koganezawas Ausstellung im Haus am Waldsee war schön. Ich kenne ihn und seine Arbeit seit 2000, als ich nach Berlin gekommen bin. Damals habe ich seine Arbeit kaum verstanden. Die kleinen Zeichnungen haben sich aber nun in meinem Kopf mit den alten Werken verbunden. Das war eine schöne Erfahrung. Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/kannst du empfehlen? Ich gehe eigentlich nie in Klubs, nur der Freunde wegen. Deswegen habe ich immer schöne Erinnerung daran. Ich empfehle die Konzerte (vor allem die von Beethoven) der Pianistin Norie Takahashis. Sie ist fast zur selben Zeit nach Berlin gekommen und hat die gleichen Einflüsse von Deutschland bekommen wie ich. Mit ihrem Spiel tauchen daher immer wieder viele Erinnerungen auf. Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleiten Sie/dich durch den Alltag? Zurzeit mag ich sehr gerne „Here and there“ von Nakako Hayashi und die zwölfte Ausgabe von „Kultur & Gespenster“ über die Märchensammlung von Karl Müllenhof. Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/dir am meisten Freude? Das kleine Baby meiner Freundin zu sehen.

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