Schöner wohnen in der Hauptstadt

In Berlin gibt es bei sinkenden Einwohnerzahlen immer mehr Wohnraum. Während die Zahl der Wohnungen in den vergangenen zehn Jahren um gut sechs Prozent stieg, sank die Zahl der in der Hauptstadt gemeldeten Menschen im selben Zeitraum um 2,4 Prozent. Das teilte das Statistische Landesamt gestern mit. Demnach zählt die Stadt 1,88 Millionen Wohnungen, 108.000 mehr als 1995. Auf 1.000 Einwohner kommen damit 554 Wohnungen. Vor zehn Jahren waren es 510. Gut die Hälfte der 305.200 Wohngebäude sind Ein- oder Zweifamilienhäuser. Alle Wohnungen zählten insgesamt 6,7 Millionen Räume. Zwei Drittel aller Unterkünfte haben drei oder vier Zimmer. Knapp 18 Prozent bieten fünf und mehr Räume. Nur 15 Prozent sind Ein- oder Zweiraumwohnungen. Nach Angaben der Statistiker hat sich diese Struktur in den vergangenen zehn Jahren nicht wesentlich verändert. DPA

Infos im Netz: www.statistik-berlin.de