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Leben steht still

Nach der Schließung aller Schulen und Kitas hat der Senat am Sonntag weitere Maßnahmen angeordnet, um der Ausbreitung des Coronavirus zu begegnen. Durch eine Verfügung wurden ab sofort alle öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen unabhängig von der Teilnehmerzahl untersagt. Messen und Ausstellungen, Theater, Museen, Kinos, Jugend- und Stadtteilkulturzentren, Seniorentreffs, Bibliotheken, Musikschulen und Einrichtungen der Hamburger Volkshochschule, Bars und Musikclubs, Bordelle, Tanz- und Nachtlokale, Spielhallen und Casinos, Schwimmbäder, Saunas, Fitness- und Sportstudios sowie alle öffentlichen und privaten Sportanlagen bleiben bis auf Weiteres geschlossen. (taz)

Koalition muss warten

Durch die Ausbreitung des Coronavirus verzögert sich die Regierungsbildung. SPD und Grüne sagten am Wochenende den für Montag geplanten Beginn der Koalitionsverhandlungen ab. Zunächst müsse der Kampf gegen die Ausbreitung des Virus im Mittelpunkt stehen. (dpa)

73 neue Fälle

In Hamburg haben sich seit Freitag 73 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der bestätigten Coronafälle stieg auf 196, wie die Gesundheitsbehörde am Sonntag mitteilte. (dpa)

Passagiere von Bord

Die beiden Aida-Schiffe „Aidamar“ und „Aidaaura“ sind am Samstag in den Hafen eingelaufen und haben Passagiere von Bord gehen lassen. Die Kreuzfahrtreederei Aida Cruises hatte am Freitag mitgeteilt, dass sie ihre Fahrten wegen der Ausbreitung des Coronavirus zunächst bis Anfang April einstellen werde. Demnach sollten alle Schiffe ihre Fahrten an geeigneten Standorten beenden, von denen die Passagiere nach Hause gebracht werden könnten. (dpa)