Umsonst rein!

Leider umsonst wäre eine Ankündigung für die Punk-Rock-Oral-History-Stunde unter dem Titel Please Kill Me, die eigentlich morgen (allerdings nicht umsonst) im Lagerhaus stattfinden sollte. Die wurde auf nächsten Januar verschoben. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Am Montag gibt es gleich zwei Freikonzerte in der Stadt, die Interessantes versprechen. In der Reihe Jazz On Board auf dem Theaterschiff ist ab 21 Uhr der Schlagzeuger Philipp Pumplün zu Gast. Psychedelischen Rock gibt’s im Bluesclub Meisenfrei. Ginger aus Zürich und die schwedisch-oldenburgischen Beelzebub Airlines versprechen kosmische Klänge und bewusstseinserweiternde Melodik (ab 20 Uhr).

Am Mittwoch geben am gleichen Ort zur gleichen Zeit die Vagrants und Elinas Rock und Indie-Pop zum Besten. Auch dies ein internationaler Abend mit australischer Beteiligung. Am Donnerstag im Meisenfrei: Ländliche amerikanische Musik, vulgo: Country & Western, wobei das mit dem Western eine Erfindung der Plattenindustrie war, mit Back In Town und der Kranich Band, am Freitag dann Rock und symphonischer Metal mit Pink Mercury und Athorn. Letzteres wegen Wochenende erst ab 21 Uhr.

Kunst: Noch vor der gleichfalls auf dieser Seite annoncierten Vernissage (und derartige Veranstaltungen sind ja in aller Regel auch umsonst) im Overbeck-Museum am Sonntag gibt es am Freitag in der Galerie des Westens die Eröffnung einer Ausstellung der Bremer Künstlerin Claudia Christoffel mit dem Titel Rom*Berlin*New York. Beginn ist um 20 Uhr, Ingmar Lähnemann vom Oldenburger Edith-Ruß-Haus für Medienkunst gibt eine Einführung.

Noch heute können Sie ab 19 Uhr im Bremer Dom die Motette mit dem Dulzian-Consort Musicalisches Kleeblatt erleben – allerdings weisen die Veranstalter darauf hin, dass zwar der Eintritt frei, eine Spende von „etwa 5 Euro“ erbeten sei. Ob sie die Traute haben, diese Spende zu verweigern, müssen Sie selbst entscheiden. ASL