leserInnenbriefe
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Anderswo geht es

„Wieder ein Winter ohne schützendes Dach“,

taz Hamburg vom 4. 3. 20

Nicht nur in Gent – auch in Paris gibt es ein bis zwei ähnliche Gebäude, die restauriert und genutzt werden. Eins davon als Kindertheater. Aber in Hamburg? Hier lässt man alles Alte, Erhaltenswerte verrotten, bis es nicht mehr geht! Dann wird privatisiert (siehe z. B. das Bismarckbad). Erbärmlich!

Rossignol, taz.de

Nur wegen drei Minuten

„Verlegung macht Knatsch“,

taz Hamburg vom 3. 3. 20

Durch den neuen Citytunnel erübrigt sich das ja, da die Gleise für den Fernverkehr frei werden. Aber das lehnt Prellbock natürlich auch ab und warnt vor einer „Dauerbaustelle“, wenn unterirdisch Tunnelbau betrieben wird und man drei, vier Zugänge auf dem Vorplatz schafft. Und alles nur wegen einer dreiminütigen S-Bahnfahrt von Altona (alt) nach Altona (neu) für den Fernverkehr.

Verkehrsfritze, taz.de

Quantität sagt nichts über Repräsentanz

„Die neue Bürgerschaft passt besser zur Stadt“,

taz Hamburg vom 5. 3. 20

Wie viele dürfen als Hinterbänkler ein Dasein in den nächsten Jahren führen? Wer bekommt einen Senatsposten? Wer wird Staatssekretär? Wer steckt seine politischen Ambitionen zurück, um tatsächlich eine repräsentatives Abbild der Hamburgischen Bevölkerung zu ermöglichen. Quantität allein sagt nichts über Repräsentanz aus.

Balaban, taz.de

Immer zwei Seiten

„Ein Einzelfall – kein Katastrophenmodus“,

taz Hamburg vom 29. 2. 20

Angesichts der geringen internationalen Flugverbindungen von und nach Berlin (China – Hessen und Bayern; Iran – Hamburg) scheint ja das BER-Chaos in diesem Fall ein Vorteil zu sein ... Hat halt alles mindestens zwei Seiten. Hodshina Nasredina, taz.de

Ein Problem in Hamburg?

„Ein Einzelfall – kein Katastrophenmodus“,

taz Hamburg vom 29. 2. 20

Ich habe 116 117 gewählt, mich als China­rückkehrer benannt und wollte wissen, wo ich mich vorsorglich testen lassen kann. Die (unfreundliche) Antwort war lediglich, dass ich zum Hausarzt gehen soll. Also nicht einmal der Hinweis, zunächst nur einer telefonischen Kontaktaufnahme zur Praxis.Nur so viel zu Spahns „Wir sind gut vorbereitet“. Vielleicht ist es ja nur ein Problem in Hamburg? Sattom, taz.de