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Brandenburg hat sich für eine Aufnahme von Kindern und unbegleiteten Jugendlichen aus Flüchtlingslagern in Griechenland ausgesprochen. „Die Situation auf Lesbos und im Bereich der EU-Außengrenze zwischen Griechenland und der Türkei ist katastrophal“, sagte Regierungssprecher Florian Engels dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Mittwoch in Potsdam. Eine zusätzliche Aufnahme junger Flüchtlinge sei Ausdruck von Humanität und Solidarität. Diese Aufnahme sei rechtlich jedoch nur mit Zustimmung des Bundesinnenministeriums möglich, betonte Engels: Deshalb habe sich Brandenburg bereits am 22. Januar an Seehofer gewandt. Das Land wolle, dass die Städte, die dazu bereit seien, helfen können. (epd)