Sehnsuchtsort Chemnitz

Ist „Titanic“-Redakteurin und legt nun ihren ersten Roman vor: Paula ­Irmschler Foto: privat

Chemnitz mal anders – und zwar als ein Sehnsuchtsort. Darum geht es in Paula Irmschlers Romandebüt „Superbusen“, der mit scharfsinnigem Witz ein Ost-West-Panorama ausbreitet: Die junge Gisela zieht als Studentin in die Stadt, lernt dort tolle Frauen kennen, mit denen sie auf Demonstrationen geht und sich betrinkt, fühlt sich endlich verstanden und gründet die Band Superbusen. Laut Margarete Stokowski, die sich nach der Lesung mit der Autorin unterhalten wird, ist das Lesen von Irmschler wie „Saufen mit der besten Freundin, aber ohne Kater“.

Buchpremiere & Gespräch: Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141, 3. 3., 20 Uhr, 14 €