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Die Bundesrepublik gibt mehrere Gemälde an die Erben von Opfer des Nazi-Regimes zurück. Das gab die Kunstverwaltung des Bundes am Donnerstag in Berlin bekannt. Die Kunstwerke stammen von den Malern Friedrich Kaiser und Ferdinand Waldmüller. Kaisers „Fourage im 66er Krieg“ stammt aus dem Besitz des jüdischen Verlegers Rudolf Mosse. Seine Tochter Felicia Lachmann-Mosse wurden nach der Machtübernahme der Nazis dazu gezwungen, ihren Besitz an eine NS-kontrollierte Gesellschaft zu überschreiben. Drei Waldmüller-Arbeiten sollen an die Erben des jüdischen Verlegers Oscar Löwenstein gehen. Seine Frau Irma Löwenstein wurde vor ihrer Emigration nach Großbritannien zum Verkauf der Gemälde gezwungen.

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