was alles nicht fehlt
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Eine Bitte um Besonnenheit: Die Organisatoren der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio haben vor Panikmache und Falschmeldungen im Zuge der Epidemie des neuartigen Coronavirus gewarnt. Die Vorbereitungen auf das Großereignis vom 24. Juli bis 9. August sollen „weiterlaufen wie geplant“, sagte Toshiro Muto, Chef des Organisationskomitees, am Donnerstag. „Es ist wichtig, objektiv zu bleiben und einen kühlen Kopf zu bewahren, wir wollen nicht für Alarmstimmung in der Öffentlichkeit sorgen.“ In Japan gibt es bisher 20 nachgewiesene Infektionen mit dem Coronavirus, somit die meisten außerhalb von China.

Ein früher Tod: Der äthiopische Läufer Abadi Hadis ist im Alter von nur 22 Jahren gestorben. Der Olympia-Fünfzehnte von 2016 über 10.000 Meter sei äthiopischen Medien zufolge in einem Krankenhaus in der Stadt Mekelle wegen einer nicht näher erläuterten Erkrankung behandelt worden. Hadis war 2016 Landesmeister über 10.000 Meter und hatte sich für die Sommerspiele von Rio qualifiziert. Bei der Cross-WM 2017 holte er Bronze. Hadis ist einer von nur fünf Läufern in der Geschichte, die Bestzeiten von unter 13 Minuten über 5.000 Meter, unter 27 Minuten über 10.000 und unter 59 Minuten im Halbmarathon haben.

Eine eiskalte Forderung: Der deutsche Eishockey-Trainer Marco Sturm hat für weniger ausländische Spieler in der Deutschen Eishockey-Liga geworben. „Ich hoffe, dass man die Zahl der ausländischen Spieler in kleinen Schritten reduziert, um mehr junge deutsche Akteure in der heimischen Liga spielen zu lassen“, sagte der frühere Eishockey-Bundestrainer in einem Interview. Wenn für die deutschen Spieler kein Platz da sei, werde es schwierig, unter den Top acht der Welt zu bleiben, erklärte der 41-Jährige. Sturm ist als Co-Trainer beim NHL-Club Los Angeles Kings tätig. Von 2015 bis 2018 war er Bundestrainer.