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In seiner ersten Förderrunde 2020 hat das Medienboard Berlin-Brandenburg rund 7,6 Millionen Euro Fördermittel für 37 Projekte zugesagt. Darunter seien 15 Kinospielfilme, drei Serien, fünf Dokumentarfilme und zwei TV-Produktionen, gab man am Mittwoch in Potsdam bekannt. RegisseurInnen der geförderten Projekte sind unter anderem den Angaben nach Emily Atef, Cordula Kablitz-Post, Lars Kraume, Til Schweiger, Christian Schwochow und Andres Veiel. Die höchsten Fördersummen von jeweils 750.000 Euro gehen an die Serie „Bestattung eines Hundes“ von David Dietl und Barbara Albert sowie an den Film „Last Song for Stella“ von Kilian Riedhof.

Der portugiesische Künstler Hugo Canoilas gewinnt den Kapsch Contemporary Art Prize. Die 2016 erstmals von der Kapsch Group gemeinsam mit dem mumok in Wien ausgelobte Auszeichnung fördert junge KünstlerInnen mit Lebensmittelpunkt in Österreich. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Neben dem Preisgeld erhält Canoilas eine Einzelausstellung im mumok (6. November 2020 bis 7. Februar 2021), die von einer Publikation begleitet wird. Zusätzlich wird von der Kapsch Group eine Arbeit oder ein Werkblock des Künstlers für die mumok-Sammlung angekauft.