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Wirtschaftssenatorin spricht über Hassmails

Über Hassmails hat Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Die Linke) in einem Interview mit Radio Bremen gesprochen. Sie habe auch eine anonym versendete Postkarte bekommen, auf der ihr Gesicht in einem roten Fadenkreuz abgebildet gewesen sei, neben High Heels und Handschellen. Auf der Rückseite sei sie als „Nymphomanin“, „rote Faschistin“ und „Missgeburt“ beschimpft worden, berichtete Vogt dem Sender. Sie habe keine Anzeige erstattet, weil sie befürchtet hatte, nicht ernst genommen zu werden, weil die Erfolgsaussichten gleich null gewesen seien. (taz)