Das eingefrorene Millionenvermögen des einstigen Börsenstars Alexander Falk geht nicht an die Staatskasse. Das entschied gestern die Wirtschaftsstrafkammer des Hamburger Landgerichts. Die Richter gehen davon aus, dass das britische Unternehmen Energis noch Schadenersatzansprüche in Höhe von mindestens 208 Millionen Euro an Falk haben könnte. Deshalb dürfe das Vermögen nicht vom Staat eingezogen werden. +++ Nach der Pokalpleite in Karlsruhe gab Clubchef Carl Edgar Jarchow sein Okay für ein kontrolliertes Transferrisiko, um den dringend benötigten Spielmacher finanzieren zu können. Manager Frank Arnesen hatte gefordert: „Wir dürfen uns nicht kaputt sparen.“ +++ In Portugiesisch sollen Hamburger Schüler im kommenden Schuljahr erstmals ihr Abitur ablegen können. In Portugal soll dieses Abitur unmittelbar anerkannt werden, teilte die Schulbehörde am mit. Leistungen in weiteren Fächern sollen auch auf Portugiesisch möglich werden, womit die Zweisprachigkeit weiter gestärkt werde, hieß es. Bereits seit 2000 bieten die Rudolf-Roß-Grundschule und die Stadtteilschule am Hafen von der ersten bis zur 13. Klasse bilingualen deutsch-portugiesischen Unterricht an. +++ Mit einer Schere in den Rücken gestochen hat ein 16-Jähriger einem Mitschüler bei einem Streit in der Stadtteilschule am Hafen in der Neustadt. Der 15-Jährige Mitschüler wollte in einem Streit zwischen, als ihm einer der Kontrahenten in den Rücken stach. Der Angreifer floh, wurde später zuhause vorläufig festgenommen. +++