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Kölner CDU-Politiker hat möglicherweise aus rassistischen Motiven geschossen Im Fall des Kölner CDU-Kommunalpolitikers Hans-Josef Bähner, der Ende Dezember einen 20-Jährigen angeschossen hat, prüft die Staatsanwaltschaft Köln seit Dienstag, ob der Schütze aus rassistischen Motiven gehandelt hat. „Ab heute hat die für Staatsschutz und politische Strafsachen zuständige Abteilung 12 die Ermittlungen übernommen“, sagte Oberstaats­anwalt Ulf Willuhn der taz am Dienstag. Auslöser seien Vorwürfe des Angeschossenen im WDR: Dort hatte er gesagt, der 72-jährige Politiker habe ihn und seine drei Begleiter vor der Tat in der Nacht vom 29. auf den 30. Dezember 2019 als „Scheiß-Kanaken“ und „Dreckspack“ bezeichnet. (taz)