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Unter dem Motto „Common Ground“ wollen zehn Länder Südosteuropas erstmals gemeinsam auf der Leipziger Buchmesse 2020 ihre Literatur und ihre Autor*innen vorstellen. Über drei Jahre lang soll das Projekt die Qualität und Vielfalt der Literatur aus dem Südosten Europas einem breiteren deutschsprachigen Publikum näherbringen, heißt es in einer Pressemitteilung der Initiative. Mit dabei sind Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Nordmazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien.

Gelesene E-Books dürfen nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nicht ohne Weiteres als „gebrauchte“ Exemplare im Internet weiterverkauft werden. Das Urteil wurde im Fall einer niederländischen Plattform gefällt, die sich auf den Weiterverkauf von E-Books spezialisiert hat. Das Urteil stärke ein faires Urheberrecht, so der Börsenverein des Deutschen Buchhandels. In Deutschland hatten in den vergangenen Jahren mehrere Gerichte den „Gebrauchthandel“ mit digitalen Büchern ebenfalls für rechtswidrig erklärt.