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: Kosmisches Ziel: 20.000 für 2020

Vielleicht haben Sie es gespürt: Im Universum ist etwas entgleist, das kosmische Gleichgewicht ist in eine Schieflage geraten. Es liegt, vermuten wir, daran, dass wir im abgelaufenen Jahr die 19.000-Marke an taz zahl ich-Unterstützer*innen knapp verpasst haben. Erschreckend und tragisch, dass es 19 nicht 19.000 wurden.

Dabei machen heute 18.588 Kämpfer*innen für die Pressefreiheit mit bei taz zahl ich – ganze 4.407 mehr als im Vorjahr. In der ersten Jahreshälfte waren es 1.736, in der zweiten 2.671 Menschen, die wir neu bei unserem Online-Bezahlmodell begrüßen durften.

Man muss im Angesicht der verpassten 19-19-Chance dazusagen, dass 2018 ein Rekordjahr gewesen war für das freiwillige Bezahlen. Der Zuwachs damals lag bei sagenhaften 5.523, dank der taz-Berichterstattung über Hamburg (G20), Hambacher Forst und Hannibal. Im Vergleich dazu ist letztes Jahr einfach nicht so viel Interessantes passiert (nur Erdzerstörung etc.), da hätte sich 2019 gern mehr ins Zeug legen können. Was auch ein Grund gewesen sein könnte: Die Zahlaufforderung auf taz.de, stets bewährtes Mittel, verschwand zu Jahresbeginn teilweise in den Winterschlaf. Dieser Fehlkurs wurde in der zweiten Jahreshälfte korrigiert.

Im neuen Jahr blicken wir aber hoffnungsvoll auf ein anderes Schnapszahlenziel: 2020 die 20.000-Marke zu knacken. Bei der aktuellen Wachstumsrate müsste das im April oder Mai dieses Jahres passieren. Wir hoffen, dadurch das kosmische Gleichgewicht wiederherzustellen. Wenn es so weit ist, berichten wir. Martin Bottomley

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