Nils Schuhmacher Hamburger Soundtrack: Grüße aus dem letzten Jahrzehnt
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Lieder von all diesen Künstlerinnen und Künstlern („u. v. a.“) werden am 10. 1. im Hafenklang gespielt. Von denen, die einfach nicht in diesem Jahr, nicht in diesem Jahrzehnt, genaugenommen nicht in diesem Jahrtausend ankommen wollen – und auch keine Karte mehr für das Konzert der UK Subs (17. 1., Fabrik) gekriegt haben.
Und der Rest? Hat zwei Optionen. Einerseits: Metal. Diese Kunstform bedrängt immer kurz nach Silvester die erschöpften und deshalb wohl wehrlosen Menschen, dieses Jahr zum Beispiel unter den Namen Cannabis Corpse (6. 1., Monkey’s Music Club), Circus of Fools (12. 1., Logo), Mystic Prophecy (13. 1. Logo) The Hu (15. 1., Grünspan), Batushka (15. 1., Uebel & Gefaehrlich), Gloryhammer, Wind Rose, Negrogoblikon“ (17. 1. Große Freiheit), To the Rats and Wolves (15. 1., Logo), Chaosbay (17. 1., Kukuun), The Good, the Bad & the Ugly (17. 1., Molotow). Andererseits: Ex-Metal. Thees Uhlmann ist eine Kunstform, die Metal mit oben genannten Bands fusioniert hat und am Ende eines Jahrzehnts (27. 9. 19, Große Freiheit) als auch am Anfang (14. 1., Laieszhalle) beheimatet ist.
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