Eine Ahnung von Unendlichkeit

Die Kunst algorithmisch komponierter Arbeiten: Rainer Kohlberger Foto: Helge Mundt

Das Rauschen lässt sich als letztgültige Abstraktion beschreiben, der eine Ahnung von Unendlichkeit innewohnt. Der Künstler Rainer Kohlberger arbeitet oft mit dem Rauschen – so auch in seiner immersiven audio-visuellen Live-Performance, die im Hamburger Bahnhof präsentiert wird. Zuvor wird sein postapokalyptischer Science-Fiction-Kurzfilm „It has to be lived once and dreamed twice“ (2019, 29 min.) gezeigt, in dem eine künstliche Intelligenz auf der Suche nach ihrer eigenen Herkunft über die ausgestorbene Menschheit nachdenkt.

Screening & Performance von Rainer Kohlberger: Hamburger Bahnhof, Invalidenstr 50-51, 2. 1., 18. 30 Uhr, Eintritt frei