was alles nicht fehlt
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Neue Rassismus-Debatte bei Hertha: Wegen rassistischer Beleidigungen hat die U16 von Hertha BSC in der 68. Minute eine Partie gegen den VfB Auerbach abgebrochen. Die Herthaner hatten mit 2:0 geführt. Der Gegner bestreitet die Vorwürfe: in einer Stellungnahme schrieb der VfB Auerbach, weder der Schiedsrichter noch seine Assistenten hätten rassistische Beleidigungen vernommen. Der VfB beschuldigte dagegen Hertha: „Während des Spiels mussten die Auerbacher Spieler über das erträgliche Maß hinaus beleidigende Äußerungen ihrer Gegenspieler ertragen.“ Die tatsächlichen Ereignisse sind noch unklar, Auerbach hat angekündigt, allen Vorwürfen nachzugehen. Bereits in der Vorwoche hatte es beim Spiel von Hertha BSC gegen Lok Leipzig einen rassistischen Vorfall gegen einen Spieler aus Herthas Regionalliga-Team gegeben.

Irgendwas mit Klinsmann:

Nach dem 1:0-Sieg gegen den SC Freiburg ist Jürgen Klinsmann wie üblich optimistisch gestimmt. „Dass noch viel Luft nach oben ist, wissen wir. Von der Grundtendenz ist es aber positiv“, sagte der Hertha-Coach. Und: „Das Feuer ist da bei den Spielern.“ Denen hat er allerdings auch soeben den Urlaub verkürzt. Statt am 2. Januar beginnt Hertha schon am 29. Dezember wieder mit dem Training.

Medaillen bei der Handball-WM: Russland hat sich bei der Frauenhandball-Weltmeisterschaft in Japan die Bronzemedaille gesichert. Die viermaligen Weltmeisterinnen gewannen am Sonntag das Spiel um Platz drei gegen Norwegen mit 33:28. Im Finale der Überraschungsteams zwischen Spanien und den Niederlanden haben die Niederländerinnen sich knapp mit 30:29 durchgesetzt und sind erstmals Weltmeisterinnen.