LESERINNENBRIEFE
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Eine Frage der Gewohnheit

■ Betr.: „Der Baumarktbürgerschaftler“, taz.bremen vom 23. 8. 12

Der Alterspräsident, schrieben Sie, verhaspelte sich beim Vorlesen. Bei der taz hingegen verschreibt man sich bei den Namen neuer Abgeordneter: „Bolayela“, im laufenden Text, aber „Boayela“ in den Bildunterschriften zu „Der Baumarktbürgerschaftler“. Ihre Kritik liest sich ansonsten gut.  THOMAS PÖRSCHKE, BREMEN

Eine Frage des Status

■ Betr.: „Eine Frage des Prestiges“, taz.bremen vom 23. 8. 12

Durch den Begleittext zu dem interessanten Interview wird der Eindruck erweckt, dass es möglich sei, durch die Hochschule Heilbronn promoviert zu werden.

Die Hochschule Heilbronn besitzt als Fachhochschule jedoch kein Promotionsrecht. Die Promotionsordnungen der Universitäten erlauben es jedoch, besonders befähigte Fachhochschul-Absolventen zur Promotion zuzulassen.

 PROF. DR. JÜRGEN MARTENS, OLDENBURG

Fragen zur Feindschaft

■ Betr.: „Der Muslimfeind in mir“ und „Einkaufen mit Niqab“, taz.bremen vom 22. 8. 12

setzt sich die eisdieleninhaberIn dem vorwurf der muslimInnenfeindschaft aus, wenn sie gesichtsschleierträgerinnen auf dauer auf ihrer verzehrterasse nicht duldet?

setzt sich die religionsverneinerIn dem vorwurf des antisemitismus aus, wenn sie bei vorhautbeschneidungen vehement an’s mittelalter denkt? setzt sich …?  EBERHARD PLÜMPE, BREMEN