lokalkoloratur
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Da überschlagen sie sich ja vor Vorfreude. „Das größte Spiel seit fünf Jahren“, prophezeit HSV-Boss Bernd Hoffmann, vom „wichtigsten Spiel, seit ich Trainer bin“, spricht Coach Thomas Doll. Gemeint ist das Final-Hinspiel im UI-Cup heute Abend in der AOL-Arena gegen den FC Valencia. Der siebenmalige spanische Meister möchte ebenso wie die Hamburger an vergangene glorreiche Zeiten anknüpfen. Und dafür ist nun mal ein Erfolg in der Qualifikationsstrafrunde für den UEFA-Cup notwendig, doch nur einer der beiden wird es schaffen. Die aus der Freien und Hansestadt können sich dabei an den Kollegen aus der Freien Hansestadt orientieren: Werder Bremen gewann voriges Jahr in der Champions League heim- wie auswärts bei den Andalusiern, weshalb die auch mit Respekt an die Elbe reisen. „Die Deutschen geben auf dem Platz immer alles“, glaubt Stürmer Marco di Vaio zu wissen. Da muss sich der Italiener im spanischen Team aber keine großen Sorgen machen: Mehr als vier Deutsche wird der HSV kaum auf den Platz schicken. SMV