Waldschmidtsgetrübte Freude

Autsch: Luca Waldschmidt Foto: reuters

Eine schwere Verletzung von Luca Waldschmidt hat die Freude der deutschen Fußball-Nationalmannschaft über die Qualifikation für die EM getrübt. Der Stürmer des Bundesligisten SC Freiburg zog sich beim 4:0 gegen Weißrussland in Mönchengladbach eine Mittelgesichtsfraktur mit Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Knie und Sprunggelenk zu. Das teilte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Sonntag mit. Waldschmidt reiste für weitere Untersuchungen nach Freiburg. Zu einer Ausfalldauer machte der DFB keine Angaben. Waldschmidt war kurz nach seiner Einwechslung mit dem weißrussischen Torhüter Gutor zusammengeprallt. Nach einer Behandlung auf dem Feld wurde der 23-Jährige in der Nachspielzeit durch Sebastian Rudy ersetzt und ins Krankenhaus gebracht. Am Sonntag reiste die DFB-Auswahl nach Frankfurt weiter, wo am Dienstag (20.45 Uhr/RTL) der Jahresabschluss gegen Nordirland ansteht. Mit einem Sieg hätte sich die DFB-Elf den Gruppensieg vor den Niederlanden gesichert.