KIKA-BETRUG
: Geld verspielt

ERFURT | Im dritten Prozess um den Millionenskandal beim ARD/ZDF-Kinderkanal KiKA hat der angeklagte Exherstellungsleiter alle Vorwürfe eingeräumt. Er habe bei einer Produktionsfirma Scheinrechnungen veranlasst, um so seine Spielsucht zu befriedigen und Schulden abzudecken, ließ der 45-Jährige am Montag zum Prozessauftakt in Erfurt per Anwalt mitteilen. Ihm drohen wegen Untreue, Bestechlichkeit und Beihilfe bis zu sieben Jahren Haft. (dpa)