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: Dreimal Neues zu drei Worten

Die erste Novität – sie ist einigen wahrscheinlich schon durch das Feuerwerk bekannt, das einen Tag lang taz.de erhellte: Anfang September feierte „taz zahl ich“ einen Meilenstein: 17.000 Unterstützer*innen! Jede*r einzelne dieser Menschen hat sich dazu entschieden, freiwillig für die Online-Inhalte der taz zu bezahlen – mit dem Ziel ,auch in Zukunft unabhängigen Qualitätsjournalismus auf taz.de lesen zu können.

Und damit unser Modell noch bekannter wird, gibt es seit dem 12. September einen Textkasten unter den Artikeln. Der fasst unser Anliegen zusammen und er bietet unkompliziert die verschiedenen Bezahlwege an. Volltreffer: Gleich am ersten Tag der Kastenveröffentlichung gab es dreimal so viele Neuanmeldungen wie im Wochendurchschnitt zuvor! Und dieser Schnitt wuchs seitdem um das Doppelte. Eine solch schöne Unterstützungsbereitschaft zeigt erfreulicherweise, dass viele Leser*innen unsere Artikel bis zum Ende spannend finden und noch mehr davon wollen.

Aber auch auf der Seiteneinblendung gibt es Neuigkeiten. Seit dem 9. 9. sind vier Ansprachen im Umlauf. Sie zeigen, dass das Thema Klima für die taz von Beginn an ein Thema war. Selbst ist die taz zwar keine Aktivistin im politischen Sinn – würde den Aktivist*innen aber sicher fehlen, verschwänden unsere Infos und Artikel hinter einer Paywall. Als wir 2011 mit einem schlichten Spendenbutton anfingen, erschien der Erfolgskurs von „taz zahl ich“ vielen erst höchst unwahrscheinlich. Heute sind wir auf bestem Wege in eine rosa- bzw. taz-rote Zukunft. Seien Sie dabei! Tanja Lau