Eröffnung: Musikfest Bremen
: Eine große Nachtmusik

Alle Jahre wieder eröffnet das Musikfest Bremen mit einer Art Lotterie fürs Bildungsbürgertum: Statt „6 aus 49“ heißt es dann „3 aus 24“ – und Nieten sind in der Regel keine im Spiel. „Eine große Nachtmusik“ bietet stattdessen eine wohl abgewogene Mischung aus internationalen Formationen, die an acht Spielstätten Klassik und Jazz darbieten.

Dabei gibt es überwiegend gediegene Kost, von Bach bis Gershwin, von Vivaldi bis zum Zusammentreffen von klassischem modernem Jazz und Orient. Die Überraschungen des Musikfests sind dann in den nächsten Wochen dran, nicht zuletzt natürlich im Rahmen der Reihe „Musikfest Surprise“ im BLG-Forum (11.–14. September).

Die Nachtmusik ist schon eher ein Wohlfühlprogramm, wobei sich das Wohlbefinden noch zwischen den Konzerten steigern lässt, denn da lädt – ebenfalls traditionell – der spektakulär illuminierte Marktplatz zum Flanieren und Konsumieren ein.Foto: Fotoetage

■ Samstag, 19.30 Uhr, Glocke, Dom, obere Rathaushalle, Haus der Bürgerschaft, Unser Lieben Frauen Kirche, Haus Schütting, Atlantic Grand Hotel, Landgericht