Schnell ins Konzert!

Es gibt ja schon eine Menge Musik auf dieser Seite, aber das ist noch längst nicht alles.

Am Montag und Dienstag zum Beispiel spielt die guineische Band Ba Cissoko Soli-Konzerte für Tuaregs im Moments. Auch wer nicht weiß, auf welche Seite er oder sie sich da schlagen soll: Musikalisch könnte das interessant werden. Durch die elektrische Verstärkung der traditionellen Kora erzielen die Musiker einen Effekt, den ein findiger Journalist als „West Africa meets Jimi Hendrix“ beschrieb. Beginn ist um 20 Uhr.

Im Bluesclub Meisenfrei spielen am Dienstag die semilegendären Helstar mit Order Of Chaos und Emerald. Helstar gehören durchaus zu den wichtigsten Formationen des sogenannten Power-Metal, den sie mit Elementen aus Prog-Rock und Thrash-Metal aufmöbelten. Beginn ist um 20 Uhr.

Am Mittwoch gibt es wieder einen Abend in der Reihe „Improvisationen“, diesmal mit der Nummer 142. Zu Gast in den Räumen der MusikerInnen-Initiative Bremen spielen unter dem Titel „Multiple Places-Doubled“ Ursel Schlicht aus New York am Piano und Uli Sobotta aus Bremen am Euphonium.

Etwas weniger freigeistig, aber deswegen noch nicht uninteressanter geht es am Donnerstag im []Sendesaal zu, wo die hochgehandelte Berliner Formation Cyminology um 20 Uhr die neue Saison eröffnet. Das Quartett um die Sängerin Cymin Samawatie verbindet Spielweisen des Orients mit Jazz und persischer Poesie.  ANDREAS SCHNELL