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Niedersachsen will Frauen besser schützen

Niedersachsen möchte Gewalt gegen Mädchen und Frauen mit mehr Nachdruck bekämpfen. In Hannover nehme dazu eine Koordinierungsstelle Frauen- und Mädchenberatung zur sexualisierten Gewalt ihre Arbeit auf, teilte das Sozialministerium am Dienstag mit. Die Stelle soll sich um das Vernetzen zwischen Beratungsstellen, Landesverbänden und Fachpolitik kümmern. Die drei Mädchenhäuser in Hannover, Oldenburg und Osnabrück organisieren Kurse, in denen Mädchen und junge Frauen in der digitalen Selbstbehauptung in sozialen Netzwerken gestärkt werden sollen. Das Angebot richtet sich auch an geflüchtete Frauen und Migrantinnen und soll über den Spracherwerb Alltagskompetenzen gegen Gewalt stärken. (dpa)

Kritik an Online-Casinos

Die Landesmedienanstalt Saarland (LMS) hat Schleswig-Holstein wegen „massiver“ TV-Werbung für Online-Casinos kritisiert. Diese „Alleingänge“ gefährdeten eine wirksame Bekämpfung von Glücksspielsucht, teilte LMS-Direktor Uwe Conradt am Dienstag in Saarbrücken anlässlich des Aktionstags gegen Glücksspielsucht am Mittwoch mit. Schleswig-Holstein hat den Angaben zufolge als einziges Bundesland Lizenzen für Online-Glücksspiele vergeben. (dpa)