Vorsorgender Vorrat

Behörde bestätigt Verlagerungspläne für 1.000 Parzellen

Eines liegt Umweltbehördensprecher Volker Dumann am Herzen: „Die Kleingärtner sollen sich so wenig Sorgen wie möglich machen.“ Bei der Auflistung von 3.000 zur Disposition stehenden Kleingärten handele es sich nur um eine „vorsorgende Vorratspolitik“, die alle „eventuell überplanten“ Parzellen aufführe. Was aber nicht bedeute, dass diese „in den nächsten zehn Jahren platt gemacht werden“. Dass jedoch 1.000 Schrebergärten in dieser Zeit „durch Verlagerungen betroffen“ sein dürften, räumte gestern Umweltstaatsrätin Gundelach ein. Eine herbstliche Kündigungswelle mag ihr Sprecher zwar nicht ausschließen, betont aber immerhin: „Ich weiß davon nichts.“ mac