Theater
: Queere Erzählung

Inszenierung mit Live-Video: „Orlando“ Foto: Stephen Cummiskey

Die Zeit, als sie ihren Roman „Orlando“ (1928) verfasste, hat Virginia Woolf als glücklichen Herbst beschrieben und die Stimmung des Buches als heiter. Dabei hat Orlandos Reise durch die Jahrhunderte patriarchaler Menschheitsgeschichte durchaus einen ernsthaften Hintergrund, der Fragen zu Geschlecht und Identität aufwirft, die heute immer noch aktuell sind. In der Regie von Katie Mitchell feiert das Stück nun an der Schaubühne Premiere.

Orlando: Schaubühne, Kurfürstendamm 153, Premiere 5. 9., 20 Uhr, 7–49 €