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friedrichstraße
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bull-analyse
: Mit „taz zahl ich“ Journalismus fördern

Bereits vor einem Monat konnten wir frohlocken, dass die Nachfrage nach den journalistischen Beiträgen auf taz.de signifikant steigt. Und dieser Trend ist ungebrochen. Ablesbar ist dies an der Zahl der sogenannten Visits, die von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V. (IVW) monatlich für taz.de ermittelt werden. Als einzelner Visit wird der Besuch einer Internetseite gewertet, auch wenn im Laufe des Besuchs mehrere Seiten aufgerufen werden. Im Juli wurden insgesamt 6.755.455 Visits gezählt: Damit wurde in den letzten drei Monaten ein Zuwachs von mehr als 25 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im Jahr 2018 erreicht. Am Anzeigenmarkt gelten Visits als Währung für die Beurteilung der Reichweite einer Internetseite.

Für die taz ist das ökonomisch von Bedeutung, denn mit den gewonnenen NutzerInnen steigt auch die Chance, dass diese sich für das solidarische Bezahlmodell taz zahl ich entscheiden, mit dem durch regelmäßige freiwillige Beiträge ab 5 Euro die Arbeit der taz gefördert wird. Die Zahl der taz-zahl-ich-UnterstützerInnen ist im selben Zeitraum sogar um 28 Prozent auf 16.885 gestiegen. Für das Jahr 2019 erwarten wir daraus ein Spendenaufkommen von etwa 1,2 Millionen Euro. Übertroffen werden diese Zuwachsraten noch von den Erlösen, die durch Werbung Dritter eingenommen werden: Gegenüber dem Vorjahr stiegen sie um 51 Prozent. In der Gesamtrechnung der taz sind sie zwar noch von eher geringer Größe – im Jahr 2019 werden vielleicht 200.000 Euro erreicht –, doch es ist ein bedeutender Beitrag zur Finanzierung unserer Arbeit. Sei es täglich auf Papier und digital im ePaper oder immer aktuell auf taz.de. Überzeugen Sie sich davon und unterstützen Sie mit Ihrem Beitrag den unabhängigen Journalismus der taz. Andreas Bull