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Tot im Keller gefunden

Ein dementer Patient ist zwei Wochen nach seinem Verschwinden während eines Klinikaufenthalts tot im Keller des Krankenhauses gefunden worden. Das bestätigten gestern Polizei und die Asklepios-Kliniken. Der 76-Jährige sei am 13. Juli kurz vor seiner Entlassung vermutlich durch eine Fluchttür in ein Treppenhaus gelangt und nicht mehr zurückgekommen, da sich die Tür zur Station von außen nicht öffnen ließ. Auch den Ausgang zur Straße habe er nicht gefunden. Stattdessen sei er ins zweite Untergeschoss gelaufen und dort unter der Treppe durch eine in der Wand eingelassene Stahltür in eine kleine Kammer geklettert, sagte ein Polizeisprecher. Hier starb er. Erst am 28. Juli hätten Krankenhausmitarbeiter einen Geruch im Keller bemerkt und den Verschlag geöffnet. (dpa)

HHLA legt zu

Der Hafenbetreiber HHLA hat im zweiten Quartal trotz der sich abkühlenden Konjunktur und globaler Handelskonflikte zugelegt. Der Umsatz sei um knapp neun Prozent auf 346 Millionen Euro gestiegen, teilte das im SDax notierte Unternehmen gestern mit. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) verzeichnete der Hafenbetreiber ein Plus von fünf Prozent auf 54,7 Millionen Euro. (dpa)

Ottensen darf reden

Bevor Ottensen zeitweise autofrei wird, bietet das Bezirksamt Altona vier Bürgersprechstunden an, wie die Pressestelle gestern mitteilte. Die Sprechstunden finden am 20. und 26. August jeweils von 17 bis 19 Uhr und am 23. und 30. August jeweils von 10 bis 12 Uhr statt. Ab dem 1. September werden mehrere Straßen für sechs Monate für Autos gesperrt. (epd)