König Berl

Die BVG stellt die erste Bilanz ihres Sammeltaxis vor

Rollt! Das ist, kürzestmöglich zusammengefasst, die Bilanz des „BerlKönig“. Am Montag hat die BVG eine erste Auswertung des Testbetriebs der smarten Sammel-Rufbusse veröffentlicht. Bilanziert werden darin zwar nur die ersten sieben Monate von September bis März, aktuelle Zahlen lieferten die Verkehrsbetriebe aber umgehend nach. Über 750.000 Fahrten wurden demnach schon in den mittlerweile 156 Mercedes-Vans absolviert, die vorne schwarz und hinten in BVG-Flecktarn lackiert sind. 140.000 Personen haben sich über die App zur Teilnahme an dem Angebot registriert. Die Frage nach dem entscheidenden Unterschied zu einem simplen Taxi – die algorithmische Bündelung von Fahrtwünschen – lässt sich mit „44“ beantworten: Bei 44 Prozent aller Fahrten teilten sich PassagierInnen mit unterschiedlichem Einstiegs- und/oder Zielort das Fahrzeug. Glänzende Beliebtheitswerte hat eine NutzerInnenumfrage ergeben: Unter anderem sagten 64 Prozent, dass sie ihren eigenen Pkw weniger oder viel weniger nutzen würden, wenn das „Bediengebiet“ des BerlKönigs, zurzeit mehr oder weniger die östliche Hälfte des S-Bahnrings mit knapp 60 Quadratkilometern Fläche, deutlich ausgeweitet werde. (clp)