EX-NPD-CHEF VOR GERICHT
: Voigt bestreitet Volksverhetzung

BERLIN | Der frühere NPD-Chef Udo Voigt hat den Vorwurf der Volksverhetzung vor dem Berliner Landgericht bestritten. „Ich sehe mich im Sinn der Anklage nicht schuldig“, erklärte Voigt gestern. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 60-Jährigen vor, am 25. März 2010 in der Bezirksverordnetenversammlung Treptow-Köpenick die Soldaten der deutschen Wehrmacht und der Waffen-SS verherrlicht zu haben. Zur Anklage der Verbreitung eines ausländerfeindlichen Werbespots im Internet hat Voigt die Aussage verweigert. (dpa)