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Hochkonjunktur vorbei

Die lange Phase der Hochkonjunktur in Hamburg scheint nach der jüngsten Umfrage der Handelskammer vorüber zu sein. Die Unternehmen bewerten die aktuelle Geschäftslage, die Investitions- und Personalplanungen und die Export­aussichten weniger positiv als noch zu Beginn des Jahres, teilte die Kammer am Montag in Hamburg mit. „Besonders dramatisch sind die Angaben zu den Geschäftserwartungen“, sagte Hauptgeschäftsführerin Christi Degen. „Hier überwiegen zum ersten Mal seit sechs Jahren wieder die pessimistischen Stimmen.“ Das sei eine besorgniserregende Entwicklung für die Hamburger Wirtschaft. (dpa)

Noch mehr Autos zerstört

Die Zahl der rund um den Hamburger Flughafen beschädigten Autos ist auf 226 gestiegen. Das teilte die Polizei Hamburg am Montag auf Anfrage mit. Ende der Vorwoche waren 219 registriert worden. Die ersten Beschädigungen waren vor einer Woche im Stadtteil Langenhorn gemeldet worden. Die meisten betroffenen Autos wurden im Stadtteil Groß Borstel entdeckt. Fast alle Autos hätten ein auswärtiges Kennzeichen, darunter sind auch Fahrzeuge aus Dänemark. (dpa)

Hilfe für missbrauchte Männer

Männer, die in ihrer Jugend sexuell missbraucht wurden, finden in Hamburg ein neues Hilfsangebot. Der Verein basis & woge in St. Georg bietet künftig eine kostenlose und anonyme Beratung an, wie der Verein am Montag ankündigte. Bislang habe es in Hamburg kein adäquates Hilfsangebot gegeben. Infos unter www.basis-praevent.de oder unter ☎40/39 84 26 62. (epd)

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