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Theorie
Mittwoch

Immer häufiger und immer deutlicher wendet die Natur uns eine enigmatische, fremde, rätselhafte, ungreifbare, selbstbestimmte, eigengesetzliche Seite zu, die sich jedem Zugriff verweigert. Die Spuren, die Kultur in ihr hinterlässt, scheint sie gleichmütig aufzunehmen und einzuarbeiten, um auf lange Sicht ihr Ding daraus zu machen. An den Schnittstellen entstehen dabei geplante und ungeplante Phänomene des Wundersam-Hybriden. Stephan Porombka, Professur an der UdK, befragt dazu die Künstlerin Klara Hobza, den Wissenschaftler Georg Dickmann und den Schriftsteller Leif Randt. ­Bärenzwinger, Im Köllnischen Park, 19–22 Uhr.