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Tschentscher will Flüchtlinge aufnehmen
Hamburg ist laut Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) zur Aufnahme von Bootsflüchtlingen aus dem Mittelmeer bereit. „Das haben wir dem Bundesinnenministerium auch schriftlich mitgeteilt“, sagte Tschentscher am Montag dem Radiosender NDR 90,3. Hamburg habe schon in der Vergangenheit Flüchtlinge von Schiffen, die im Mittelmeer Menschenleben retten, aufgenommen. Der Bürgermeister hob zugleich das Engagement der Stadt für Asylbewerber hervor. In den vergangenen Jahren seien insgesamt 50.000 Flüchtlinge nach Hamburg gekommen. Hintergrund ist die Irrfahrt des Schiffes „Alan Kurdi“ der Hilfsorganisation Sea-Eye auf dem Mittelmeer mit 65 MigrantInnen an Bord. Sie konnten am Sonntag in Malta an Land gehen. Wohin sie nun verteilt werden, ist bislang unklar. (dpa)
Blutversorgung unsicher
Angesichts rückläufiger Blutspenden hat Hamburgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) die Hamburger zum Blutspenden aufgerufen. Die Sicherstellung der Blutversorgung sei eine Daueraufgabe, sagte die Senatorin, die am Montag selbst im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) Blut spenden wollte. Täglich werden mehr als 150 Blutspender gebraucht, um kranke Kinder und Erwachsene im UKE zu versorgen, wie das UKE mitteilte. (dpa)
Kicker-Weltmeisterin
Hamburgs Tischfußballerinnen haben sich bei den Weltmeisterschaften in Murcia (Spanien) als Medaillensammler gezeigt. My Linh Tran holte an der Seite von Lilly Andres (Berlin) Gold im Damendoppel gegen die beiden Hamburgerinnen Sandra Ranff und Maura Porrmann. (dpa)
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