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Auf freiem Fuß: Die Zahl der Verurteilten, die in Nordrhein-Westfalen Bewährungsstrafen verbüßen, ist in den vergangenen zehn Jahren um fast ein Drittel gestiegen. Während Ende vergangenen Jahres rund 45.000 Straftäter unter der Aufsicht hauptamtlicher Bewährungshelfer standen, waren es 1994 erst rund 34.000. Das berichtete das Landesamt für Statistik gestern in Düsseldorf. Im Vergleich zu 2003 sank die Ziffer der „angezählten“ Verurteilten leicht um 300. Nur jede zehnte Person unter Bewährungsaufsicht ist eine Frau.WASG gegen Oskar: In offenem Widerspruch zum eigenen Listenführer Oskar Lafontaine hält der NRW-Landesvorstand der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) an der Forderung nach einem monatlichen Mindestlohn in Höhe von 1.400 Euro fest. „Wir bleiben unserer Linie treu“, sagte WASG-Landessprecherin Katharina Schwabedissen gestern. Im Wahlkampf werde man „ohne wenn und aber“ zu dieser Forderung stehen. Linkspartei-Spitzenkandidat Oskar Lafontaine hatte zuletzt mehrfach gesagt, er halte einen Mindestlohn von 1.200 bis 1.250 Euro für ausreichend. Mehrfach war der frühere Bundesfinanzminister dafür eingetreten, das Wahlprogramm der Linkspartei für die Bundestagswahl am 18. September bezüglich des Mindestlohns zu ändern.Handwerker Bachelor: Die Fachhochschule des Mittelstands (FHM) Bielefeld bietet im Herbst erstmals den Studiengang „Bachelor Handwerksmanagement“ an. Damit würden Fach- und Führungskräfte im Handwerk angesprochen, die ihr Knowhow wissenschaftlich fundieren wollten, teilte die FHM in Bielefeld mit. Das Studium starte in Zusammenarbeit mit der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe. Inhalte des Studiums seien unter anderem Marketing und Finanzmanagement. DPA/TAZ