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AfD will Raum erzwingen

Die AfD-Fraktion in der Bürgerschaft will die Überlassung des Bürgerhauses Wilhelmsburg für eigene Parteiveranstaltungen gerichtlich erzwingen. Ein entsprechender Eilantrag sei bereits vor knapp zwei Wochen beim Verwaltungsgericht eingegangen, bestätigte ein Gerichtssprecher am Dienstag. Zuvor hatte die Mopo darüber berichtet. Ziel der Partei sei eine einstweilige Anordnung, mit der die Stadt gezwungen werden soll, auf den Träger des Bürgerhauses einzuwirken, damit dieser den Saal der AfD für eine Veranstaltung überlässt. (dpa)

Hamburg baut Nahverkehr aus

Mit neuen Buslinien, längeren Betriebszeiten bei der S-Bahn und engerer Taktung der U-Bahnen will Hamburg den Umstieg auf den öffentlichen Nahverkehr weiter erleichtern. Nach dem Wohnungsbau sei in der nächsten Dekade bis 2030 die Verbesserung der Mobilität das zentrale Thema der Politik, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher am Dienstag. Bis 2021 sollen mehr als 100 Millionen Euro fließen. (dpa)

Nach Brandattacke: Täter kommt in Psychiatrie

Neun Monate nach der Brand­attacke, bei der ein Behördenmitarbeiter ums Leben kam, hat das Landgericht einen 29-Jährigen zu elf Jahren Haft verurteilt. Zudem ordnete die Große Strafkammer die dauerhafte Unterbringung des Angeklagten in einer psychiatrischen Klinik an. (dpa)