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Der Maler Edward Hopper

Der Künstler, Philosoph und Autor Rainer Reusch siehtden ersten großen und typisch amerikanischen Maler in seinem Vortrag als „philosophischen Pragmatist“. Als solcher folgt er den europäischen Vorbildern so wenig, wie der amerikanische Pragmatismus der europäischen philosophischen Tradition folgt. Edward Hopper malt seine lapidaren Bilder aus der Perspektive eines Durchschnittsyankees, wobei ihm die Depression des „American Way of Life“ aber keineswegs entgeht. Inmitten urbaner Architektur und Modernität wird hier der Städter des Industriezeitalters, der zu keinem ruhigen Schlaf mehr findet, geboren. Heute in der Urania, ab 17.30 Uhr.