das kommt
:

Der Ringer

Große Gefühle in songförmige Kleinode zu verpacken ist die Spezialität der Hamburger Band Der Ringer. Sie kommen dem nahe, was in den 2000er Jahren unter dem Signet „Indierock“ firmierte. Sie modellieren aus Gitarrenlärm, melodischem Gesang und träumerischen Synthiescapes Lieder zwischen Kunst und Kitsch. Das Quintett war zuletzt auf Tournee durch die Tigerstaaten Südostasiens. Wahrscheinlich haben sich die fünf Musiker dort mit Billigelektronik eingedeckt. Damit bestreiten Der Ringer nun zwei Konzerte.

4. 5. „Hafenklang“ Hamburg, 9. 5. „Urban Spree“ Berlin

Bildhauerinnen

Käthe Kollwitz oder Renée Sintenis sind als Bildhauerinnen bekannt. Aber die anderen? In Zusammenarbeit mit dem Städtischen Museum Heilbronn rückt man in Bremen nun das bildhauerische Schaffen von vier Künstlergenerationen aus dem 19. und 20. Jahrhundert in den Fokus, um Entwicklungen der weiblichen Bildhauerei zu markieren. 100 Werke aus 150 Jahren Bildhauerei von rund 50 Bildhauerinnen.

bis 11. 8. Gerhard-Marcks-Haus und die Museen Böttcherstraße, Bremen

Stan & Ollie

Wer piekst wem den Finger ins Auge? Und wer lüftet den Hut, wenn er in den Zeigefinger pustet? Eben. Funktioniert selbst dann, wenn die Personen, mit denen man diese Handlungen verbindet, Stanley Laurel und Oliver Hardy, gar nicht selbst am Drücker sind, sondern von Kollegen gespielt werden. In Jon S. Bairds Spielfilm „Stan & Ollie“ sind das Steve Coogan und John C. Reilly. Ihre Rollen verkörpern sie so gut, dass man sie mitunter schon mal mit den Originalen verwechseln kann.

Ab 9. Mai im Kino