SÜDWESTER
: Chips für alle

Hamburgs Sektenbeauftragte Ursula Caberta hat einen neuen Lieblingsfeind: Nena. Die esoterisch verstrahlte Schlagersängerin habe für Bhagwan geschwärmt, dann wieder habe sie sich mit Astral-Nackt-Reisen beschäftigt, beschwerte sich Caberta schon vor einem Jahr. Nun will sie Nenas Hamburger Privatschule schließen lassen: „Das Schulkonzept sieht ja vor: Kinder macht doch, was ihr wollt“, so Caberta, die als Jägerin der Scientology-Sekte bekannt geworden ist. An Nena („99 Luftballons“) könnte sie sich allerdings die Zähne ausbeißen: „Jetzt sind wir extrem voll und haben eine lange Warteliste“, sagte der Vorsitzende des Schulvereins. Wie die Mopo berichtete, dürfen Nenas Schüler in den Pausen zum Supermarkt gegenüber gehen und Chips kaufen. Dem Astralleib macht das ja nichts.