piwik no script img

VORMERKENFinde den Ausweg – West Germany wird zum Labyrinth

Nehmen sie sich einen Stift und zeichnen sie im Labyrinth (Bild links) den Weg von „In“ nach „Out“ nach, ohne die durchgezogenen Linien zu überqueren. Gar nicht so einfach, was? Aber Spaß macht das allemal. Ab morgen wird im Rahmen des Maze Festivals die Installation eines „lebensgroßen“ Labyrinths in den Räumlichkeiten des West Germany begehbar sein, die von audiovisuellen Performances begleitet wird. Die Idee stammt von der New Yorker Künstlergruppe Trouble, die nach mittlerweile drei Umsetzungen in ihrer Heimat das Projekt nun erstmals nach Berlin bringt. Bis zum 29. September sollen dort die Beziehungen und Grenzen von Publikum und Performer erforscht werden, die einzelnen Tage des Festivals kuratieren unterschiedliche Künstler und Veranstalter aus Berlin, wie Jim Avignon und Aidan Baker. Tontechniker, Baumaterial und Gema werden durch Crowdfunding finanziert. FAY

■ The Maze Festival: West Germany, Skalitzer Str. 133. 15.–29. 9. Programm: http://berlinmaze.tumblr.com/schedule

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen