leserInnenbriefe
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Die veröffentlichten Briefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Machtmissbrauch

„Patient ins Koma geprügelt“,

taz nord vom 25. 4. 19

Das zeigt mal wieder das Problem deutscher Sicherheitsdienste: Rassismus und Machtmissbrauch „Ich bin nichts, ich kann nichts, gib mir eine Uniform“. Unterbezahlt, ungeschult und unbeobachtet. Rechtsbraune Einstellungen und Gewalt sind in diesem Bereich weit verbreitet. Die vielen Opfer zeigen, dass Sicherheit nicht privatisiert werden sollte und die Polizei insgesamt reformiert werden muss. Cat, taz.de

Übergriffe Uniformierter

„Patient ins Koma geprügelt“,

taz nord vom 25 .4. 19

Das Personal ist offenbar nicht nur nicht geschult, sondern auch rassistisch infiziert und hegt gewalttätige Neigungen. Solche Übergriffe Uniformierter gibt es viel zu oft, als dass man sie ignorieren oder unter den Teppich kehren dürfte! Es kann einem wirklich angst und bang werden. Lanke, taz.de
Fragwürdiger Sicherheitsdienst

„Patient ins Koma geprügelt“,

taz nord vom 25. 4. 19

@Lanke Auf was für Informationen stützt du deine Diskreditierung des Personals vom UKE? Es muss nicht sofort Rassismus und gewalttätige Neigung (letzteres ist bestimmt beim SD vorhanden) im Spiel sein. Ich kann nur bestätigen, dass mit dem Sicherheitsdienst des UKEs etwas nicht stimmt. Ich war selbst in der privaten Sicherheitswirtschaft tätig und kann ehrlich sagen, schaut euch die Leute an, das zeigt genug. Ich war Ende Januar 2019 wegen eines Hundebisses im UKE. In den 5 Tagen habe ich so einiges vom SD gesehen und gehört. Man wird von oben herab angesprochen oder einfach ignoriert. Und an die Hausordnung halten die sich selber nicht. Stehen vor der Notaufnahme, neben dem Betteneingang und rauchen trotz Verbot. Smoking 23, taz.de
Rikscha-Taxi statt Bus

„Sollte der Nahverkehr kostenlos sein?“,

taz nord vom 18. 4. 19

Die zusätzlichen Fahrgäste, die ein kostenloser Nahverkehr anzöge, wären wohl hauptsächlich Fahrradfahrer und Fußgänger. Hallo, nee, stopp: Nur mit dem Fahrrad ist eine Bewegung von Haustür zur Haustür ohne Fremdterminierung möglich. Volle Einkaufstasche schleppen, statt Fahrrad-Gepäckträger und gefüllter Rucksack, ist mit einer Busverbindung nur fußläufig zu erreichen, der Zeitaufwand ist größer! Eine Alternative könnten Rikscha-Taxis bieten, da muss auch nicht fußläufig Gepäck hin- und hergeschleppt werden. Jochim Geier, Hamburg