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Die Zahl der Toten durch den Zyklon „Kenneth“ in Mosambik ist auf 38 gestiegen. Mehr als drei Dutzend weitere Menschen wurden verletzt und fast 35.000 Häuser zerstört oder beschädigt, wie die Behörden des Landes am Montag mitteilten. Zuvor war von mindestens fünf Toten die Rede gewesen. Heftige Regenfälle führten vielerorts zu Überflutungen. Die EU stellte 1,5 Millionen Euro Soforthilfe bereit. Der Wirbelsturm wütete seit Donnerstagabend in dem südostafrikanischen Land. Inzwischen hat sich „Kenneth“ nach Angaben des Katastrophenschutzes abgeschwächt und gilt nur noch als „tropisches Tiefdruckgebiet“. Die großen Niederschlagsmengen schürten aber die Sorge vor weiteren schweren Überschwemmungen. (afp)