DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Es geht wieder aufwärts. Nicht nur mit der Abo-Kurve. Sondern mit allem. Mit der Wirtschaft, mit Deutschland, dem Ölpreis, den 1-Euro-Jobs, der Inflation – und mit der Anzahl der Preisklassen für ein taz-Abo. Da denkt man nun, klar, an den taz-Solidarpakt mit den drei Preisen. Und dann noch vielleicht ein oder zwei Sonderangebote. Macht fünf, mit dem Digi-Abo vielleicht sechs Preisgruppen. Aber bei näherem Hinschauen zählen wir in dieser Woche 39 (!) verschiedene Preise für ein taz-Abo. Wahnsinn. Bald haben wir für jedes Abo einen individuellen Preis vereinbart. Wie das kommt? Durch pauschale Sonderangebote an kleinere Interessiertengruppen, die erst nach und nach angenommen werden. Wer zum Beispiel zur Jahresmitte ein Sonderangebot für, sagen wir, 100 Euro bis zum Jahresende erst nach drei Wochen bestellte, zahlte natürlich einen höheren Durchschnittspreis als diejenigen, die sofort zugriffen. Vor uns und dem Abo-Computer sind zunächst alle Lesenden gleich. Unsere Ambition wird sein, möglichst viele für möglichst wenige Preisgruppen zu gewinnen. Denn auf die Dauer kann die Redaktion nur von den regulären Abos leben.

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