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Schulverbot nach Masern auch in Hannover

Auch in Hannover müssen von Donnerstag an Grundschüler zu Hause bleiben, weil sie keinen Impfschutz gegen Masern nachweisen konnten. Nach der Bestätigung eines Masernfalls an einer Schule im Stadtteil Döhren kontrollierten am Mittwoch Kinderärzte die Impfpässe der Mädchen und Jungen. Sechs Kinder seien nicht gegen Masern geimpft und müssten deshalb für etwa zwei Wochen zu Hause bleiben, sagte eine Regionssprecherin. Vier weiteren Kindern fehle die zweite Impfung – wenn sie sich noch impfen lassen, dürfen sie in den Unterricht. Dem niedersächsischen Landesgesundheitsamt wurden seit Jahresbeginn 35 laborbestätigte Masernfälle gemeldet, die meisten davon aus dem Landkreis Hildesheim. Dort gibt es ebenfalls Schulbetretungsverbote. (dpa)

Neun Verletzte in Lübecker Schule durch Dämpfe

Eine Grundschule im Lübecker Stadtteil Travemünde ist am Mittwoch wegen verdächtiger Gerüche aus dem Keller evakuiert worden. Rund 200 Schüler mussten das Gebäude verlassen. „Sechs Erwachsene und drei Kinder wurden mit dem Verdacht auf Atemwegsreizung in Krankenhäuser gebracht“, sagte ein Polizeisprecher. Vermutlich waren im Keller der Schule Reinigungsmittel ausgelaufen. Die Suchte nach der Ursache dauere aber an. (dpa)

Festnahmen nach Vandalismus in Schule

Drei junge Männer haben mutmaßlich bei einem Einbruch in einer Grundschule in Sörup (Kreis Schleswig-Flensburg) randaliert. Nach einem Zeugenhinweis nahm die Polizei drei Männer im Alter von 20 bis 23 Jahren fest. (dpa)