was macht die bewegung?
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Samstag, 9. März

Chemnitz | Mauernlose SolidaritätAnlässlich des Internationalen Frauen*kampftages, der Tag der Kämpfe der Frauen um Befreiung und Gerechtigkeit, findet eine Demonstration zur Frauen*JVA statt, um gegen patriarchale Repressionsstrukturen zu protestieren. Zudem ist dieser Protest eine Solidaritätsbekundung zur Unterstützung von Gefangenen-Gewerkschafter*innen in der JVA. 13 Uhr, Reichenhainer Straße

Dessau | Nazis, nein danke!Das antifaschistische Bündnis „Dessau Nazifrei“ ruft zur Kundgebung gegen geschichtsrevisionierende Nazis in der sachsen-anhaltinischen Stadt auf. Diese nutzen gerne das Bombardement vom 7. März 1945 der Stadt durch britische Flugzeuge als Argumentationssäule ihrer menschenverachtenden Verdrehungen. Die Kundgebung wird lautstark von verschiedenen Bands begleitet. 11 Uhr, Hauptbahnhof Dessau

Berlin | Wie leben in Kreuzberg?

Der solidarische Kiezprotest hat es vor Kurzem geschafft, die IDEAL-Versicherung von ihren Plänen eines nächsten Hostelkomplexes im Herzen Kreuzbergs abzubringen. Stattdessen ist nun ein Bürokomplex geplant. Doch die protestierenden Anwohner*innen sind damit nicht zufrieden und fordern mehr bezahlbaren Wohnraum. Vor der Baustelle findet daher eine Kundgebung mit Austauschforum statt, um zu schauen, wie solidarisches Leben in Kreuzberg möglich ist. 14 Uhr, Mariannenstraße/Skalitzer Straße

Sonntag, 10. März

Hannover | Verdrängung verdrängen„Das Viertel hat Potenzial“ schreibt das Wirtschaftsmagazin Capital im Jahr 2017 über die Hannoveranische Nordstadt. Die Folge: Hausverkäufe und Entmietungen, anschließende Luxussanierung, oder massive Mieterhöhungen und endlose Wohnungssuche. Auf einem Spaziergang wird die Zukunft des Stadtteils besichtigt und über lokale wohnpolitische Akteur*innen informiert. 14 Uhr, Welfengarten 1