IN ALLER KÜRZE

Verurteilt worden ist der Fahrer des Feuerwehrfahrzeug im Prozess um den schweren Bus-Unfall von Hamburg-Tonndorf zu sechs Monaten Haft auf Bewährung. Das Gericht folgte damit der Einschätzung der Staatsanwaltschaft, die dem 28-jährigen Feuerwehrmann vorgeworfen hatte, zu schnell und ohne warnendes Martinshorn in die Kreuzung gefahren zu sein. Bei dem Unfall waren vor gut einem Jahr zwei Busfahrgäste getötet und 23 Menschen verletzt worden. +++ Gewarnt hat der Hamburger Tierschutzverein vor der hoch ansteckenden Kaninchenseuche Myxomatose. Im Tierheim seien seit Anfang August über 188 erkrankte Wildkaninchen aufgenommen worden, sagte ein Sprecher des Vereins. Das Virus ist für Kaninchen hoch ansteckend und meist tödlich. Menschen und andere Tiere erkranken zwar nicht an dem Virus, können es aber ebenfalls übertragen. +++ Gewürdigt hat Bürgermeister Olaf Scholz bei einem Senatsempfang die Leistungen der Hamburger Athleten bei den Paralympics in London. „Sie waren Teil eines Ereignisses, das Sportgeschichte geschrieben hat. Hamburg ist stolz auf Sie“, sagte Scholz im Rathaus. +++ Drei ausgebrannte Autos und ein beschädigtes Fahrzeug sind die Bilanz einer mutmaßlichen Brandstiftung in Niendorf. Ein 40 Jahre alter Mann, den Beamte in Tatortnähe aufgriffen, wurde zwar vorläufig festgenommen. Er wurde mangels dringenden Tatverdachts aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Zunächst war ein Fahrzeug in Brand gesteckt worden, die Flammen griffen dann auf drei weitere über. +++