Frauen am Bauhaus

Das Bauhaus – hier ein Plakatentwurf von Oskar Schlemmer, 1924 – war mehr als ein Männerverein Foto: Wikimedia Commons

Am Bauhaus in Weimar studierten zunächst mehr Frauen als Männer. Doch das änderte sich – auch weil Mann damals noch glaubten, Frauen könnten nicht so gut dreidimensional denken. Mit solchen Geschlechterfragen beschäftigten sich zum großen Jubiläum gerade der ARD-Film „Lotte am Bauhaus“ und die dazugehörige Doku „Die Bauhausfrauen“. Jetzt gibt es dazu einen Vortrag mit Gespräch, bei dem es um Alma Siedhoff-Buschers Kinderzimmer im Musterhaus Am Horn ebenso geht wie um das bekannte und berühmte Teekännchen der Metallgestalterin Marianne Brandt sowie Gunta Stölzls geometrische Textilarbeiten.

Bauhaus-Künstlerinnen: Studio Bildende Kunst, John-Sieg-Str.13, 27. 2., 15. 30 Uhr, 5 €