was alles nicht fehlt
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Neue Ermitlungen: Im Verfahren um den Vorwurf der Spielmanipulation beim Regionalliga-Spiel SV Babelsberg gegen Germania Halberstadt (3:1) vom 19. 11. 2018 sind nun auch strafrechtliche Ermittlungen in Neuruppin eingeleitet worden. Zunächst hatte der Nordostdeutsche Sportverband ein Sportgerichtsverfahren gegen Halberstadt-Manager Andreas Petersen eröffnet. Beweisaufnahme und Verhandlung sind noch nicht abgeschlossen, aber „Vorermittlungen ergaben den hinreichenden Tatverdacht auf eine mögliche Einflussnahme auf das Spielergebnis“, sagte NOVF-Geschäftsführer Holger Fuchs. Der Angeklagte bestreitet die Vorwürfe. Die Staatsanwaltschaft Neuruppin ermittelt ebenfalls wegen des Verdachts auf Manipulation berufssportlicher Wettbewerbe aufgrund eines Vorfalls beim Chemnitzer FC. Der Regionalligist hatte den NOFV über zweifelhafte Angebote eines chinesischen Sportvermarkters informiert.

Neue Partner: Der FC Bayern ist eine weitere Partnerschaft in Asien eingegangen. Der Verein wird seinen Einfluss dort ausweiten und zukünftig mit dem Südkoreanischem Fußballverband KFA zusammenarbeiten. Bei der Zusammenarbeit soll es vor allem um Spieler- und Tarinerprogramme, Freundschaftsspiele und Trainingscamps für die Jugendmannschaften gehen. Seit Mai letzten Jahres besteht außerdem eine Partnerschaft der Münchner mit dem Japanischen Fußballverband JFA.

Neue Bekenntnisse: Markus Weinzierl bleibt Trainer beim Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart – zumindest die nächste Woche. „Er wird heute das Training leiten, er wird auch in dieser Woche das Training leiten, und er wird gegen Leipzig auf der Bank sitzen“, sagte VfB-Sportvorstand Michael Reschke am Montag in Stuttgart. Weitergehend wollte er sich nicht festlegen. Tags zuvor hatten die Schwaben 0:3 bei Fortuna Düsseldorf verloren. Seit Weinzierl den Posten im Oktober 2018 von Tayfun Korkut übernahm, hat er nach 14 Spielen nur 3 Siege vorzuweisen.

Neue Regel: Mit Beginn der Achtelfinal-Spiele an diesem Dienstag wird auch in der Champions League der Videobeweis eingeführt. Laut Europäischer Fußball-Union (Uefa) soll der Video-Referee den Schiedsrichter bei strittigen Entscheidungen unterstützen. Er darf wie in der Bundesliga nur bei klaren Fehlentscheidungen für vier Spielsituationen eingreifen – Tor, Elfmeter, Platzverweis und Spielerverwechslung bei persönlichen Strafen.