WASG-Vorstand für Ausschluss

DÜSSELDORF taz ■ Die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) geht wie angekündigt gegen parteiinterne Kritiker aus dem „Leverkusener Kreis“ vor. Am Montag Abend beschloß der Landesvorstand der WASG auf einer außerordentlichen Sitzung, gegen die im „Kreis“ agierenden WASG-Mitglieder Matthias Fiege, Merav Blumenthal-Atak und Markus Schlegel Parteiordnungsverfahren mit dem Ziel des Ausschlusses aus der WASG zu beantragen.

Der „Leverkusener Kreis“ hatte seit Monaten erfolglos gegen das Linksbündnis zwischen WASG und PDS gekämpft. 80 Prozent der WASG-Mitglieder sprachen sich in einer Urabstimmung für ein Zusammengehen beider Parteien aus. TEI